80 Jahre Hooymeijer - 80 Jahre Menschlichkeit und gute Zusammenarbeit

Spezialtransporte sind Teil der DNA
Oscar Hooymeijer ist Manager für Spezialtransporte und Stauerei. Aber auch Enkelkind von Großvater Hooymeijer, der das Unternehmen 1935 gründete. „Mein Opa gründete das Transportunternehmen Hooymeijer und sein erster Kunde war sein Vater. Er war Produktionsleiter in einer Fabrik für Dachbaustoffe und wollte die Dachbahnen mit seinem Lkw in die Niederlande transportieren. Später folgt die Erdgasentwicklung. Die Dachdeckerfirma begann daraufhin, aus dem Dachmaterial rostfreie Rohre herzustellen, die mein Großvater auch wieder ins Land brachte. Das Unternehmen Hooymeijer expandierte. Irgendwann hatten wir Kunden in allen Teilen der Welt. In Australien, Argentinien, im Nahen Osten, wo auch immer. Als mein Vater Geschäftsführer wurde, konzentrierte sich wieder alles auf Vlaardingen. Dort wurde an der Edisonstraat die Halle gebaut.“
Die Verbindung zum heutigen Spezialtransport wird damit schnell deutlich. Große Rollen mit Dachbahnen und Gasrohre erfordern auch heute noch eine besondere Vorgehensweise. „Ja, die langen Rohre mussten damals auch besonders behandelt werden. Das Sichern, Stapeln und manchmal auch der Transport mit dem Schiff statt mit dem Auto erfordern handwerkliches Geschick“, erläutert Oscar. Der Spezialtransport ist seit dem ersten Tag ein Unternehmensteil von Hooymeijer. Die Geschäftseinheit wächst bis heute. Oscar spricht in einem anderen Artikel über die Pläne für diese Geschäftseinheit: „Spezialtransporte sind Teil von Hooymeijers DNA. Wir sehen viele Chancen und Möglichkeiten, diesen Geschäftsbereich auszubauen.“
Erkennbare Grundwerte – damals wie heute
Oscar wurde praktisch auf dem Hooymeijer-Gelände geboren, arbeitet aber erst seit 1998 im Unternehmen: „Ich habe studiert und für eine Reihe anderer Arbeitgeber gearbeitet.“ Aber Hooymeijer lockte ihn doch. „Ich hatte immer die Idee, selbst etwas mit Hooymeijer zu machen. 1998 bin ich ins vertraute Nest zurückgekehrt. Nicht so sehr mit dem Gedanken, die Nachfolge meines Vaters anzutreten. Ich finde die Hafen- und Transportwelt einfach unglaublich interessant! Das Geschäft und die Branche haben mein Interesse von Kindesbeinen an geweckt.“